Peruanische Impressionen

 

Auf einer Rundreise lernten meine Frau und ich das Andenland Peru als sehr abwechs­lungs­reich kennen. Die Vielfalt an Kulturen, Landschaften und archäo­lo­gi­schen Stätten ist schwer zu toppen.
An der pazifi­schen Küste mit der Haupt­stadt Lima, großen Weingütern, wo auch der Trauben­schnaps Pisco für das Natio­nal­ge­tränk Pisco Sour produ­ziert wird, und der Halbinsel Paracas mit den vorge­la­gerten Islas Ballestas, einem felsigen Tierpa­radies, hat sich die Bevöl­kerung mit den damaligen spani­schen Eroberern vermischt.
Dagegen lebt im Hochland der Anden ein weitgehend indigenes Volk. Hier in der Höhe zwischen 2500 und über 4000 Metern findet man die meisten Sehens­wür­dig­keiten des Landes, allen voran der Höhepunkt jeder Perureise, die mystische Ruinen­stadt Machu Picchu. Hier findet man weitere Stätten aus der Inkazeit und von früheren Kulturen, seit alter Zeit bestehende Salinen­felder, die sich den Berghang hochziehen, alte Kultur­städte wie Cuzco bis hin zu den Islas Flotantes, den origi­nellen und meisterhaft gebauten schwim­menden Schilf­inseln im Titica­casee nahe der bolivia­ni­schen Grenze.