Fondation Louis Vuitton, Paris

Die Fondation Louis Vuitton im Bois de Boulogne in Paris, nur wenige Schritte vom Jardin d’Acclimatation entfernt wurde am 27. Oktober 2014 eröffnet. Es ist also ein sehr junges Museum.

Die Ausstel­lungen zeitge­nös­si­scher Kunst werden in einem Archi­tek­tur­juwel ausge­stellt, das vom Ameri­kaner Frank Gehry entworfen wurde. Der visionäre Architekt revolu­tio­niert den Gebrauch von Glas und schafft bislang nie erdachte Formen, um ein helles, leichtes, einzig­ar­tiges und innova­tives Gebäude zu erschaffen.

Bei meinem Besuch, es regnete leicht, wurde gerade eine neue Ausstellung vorbe­reitet, so dass der Blick auf die Archi­tektur nicht verstellt war. Die Räume waren leer. Kein Bild konnte die ureigene Stimmung des Gebäudes verändern. Neben Glas bestimmt auch Wasser die Eindrücke im Haus. Diese Stimmungen habe ich versucht im Bild festzu­halten. Neben den künst­le­ri­schen und archi­tek­to­ni­schen Reich­tümern der Fondation Louis Vuitton genießt man als Besucher auch die Panora­ma­aus­sichten, die von den verschie­denen Terrassen des Gebäudes geboten werden.

Weihnachtskrippe

Der Aufbau einer umfang­reichen Weihnachts­krippe ist seit vielen Jahren Tradition in unserer Familie. Bis auf die Figuren wurde beinahe alles selber über Jahre hinweg gebastelt

Die Aufnahmen wurden mit einer digitalen Vollfor­mat­kamera gemacht mit Brenn­weiten zwischen 21mm und 90mm. Die Einstel­lungen erfolgten manuell. Wegen der relativ langen Belich­tungszeit war die Kamera auf einem Stativ montiert. Es wurde zusätzlich indirekt geblitzt. Durch empirische Parame­ter­op­ti­mierung (Blende, Belich­tungszeit und Blitz­stärke) gelang eine gute Beleuchtung bei Beibe­haltung des Kerzenlichteffektes.

Münster — Impressionen

Die westfä­lische Stadt Münster war im April 2018 Ziel einer 19-köpfigen Reise­gruppe der Fotogruppe aus Edingen- Neckarhausen.

Münster, eine Großstadt mit 350000 Einwohnern, hat das Flair einer leben­digen, weltof­fenen histo­ri­schen Klein­stadt. Geprägt durch 55000 Studenten, bewegen sich unzählige Menschen auf Fahrrädern schnell und rücksichtsvoll über Straßen und Plätze vorbei an histo­ri­schen Orten und neuen archi­tek­to­ni­schen Highlights. Am stärksten beein­druckt hat uns der Neubau des Landes­mu­seums für Kunst und Kultur. Ein „Grüner Ring“ auf der Fläche der ehema­ligen Befestigung umschließt die Innen­stadt und bietet Orte der Ruhe und Nähe zur Natur. 

Wir hatten den Eindruck „diese Stadt lebt“ und macht gleich­zeitig an vielen Stellen Geschichte im Stadtbild erlebbar: 

  • Kirchen seit Gründung des Bistums (799)

  • Kaufmanns­häuser mit Mitglied­schaft in der Hanse (1494)

  • Käfige an der Lamber­ti­kirche seit dem Ende der Wieder­täufer (1535)

  • Histo­ri­sches Rathaus als Ort des Westfä­li­schen Friedens (1648)

  • Tochter der Stadt „Annette von Droste-Hülshoff“ (1797–1848)

  • Zerstörung der Stadt und Wieder­aufbau nach histo­ri­schem Vorbild (1948)

Fotowettbewerb 2018 in Schwarz/Weiß

Die Fotogruppe veran­staltet tradi­tionell jedes Jahr einen internen Fotowett­bewerb. Das Thema in der Rubrik „SW“ war „Schatten“. Das Ergebnis des Wettbe­werbes wurde anlässlich der Edinger Kerwe in der „Alten Schule“ präsen­tiert. Die Fotos zeigen wir in der Reihen­folge der Platzierungen.