Weihnachtskrippe

Der Aufbau einer umfang­reichen Weihnachts­krippe ist seit vielen Jahren Tradition in unserer Familie. Bis auf die Figuren wurde beinahe alles selber über Jahre hinweg gebastelt

Die Aufnahmen wurden mit einer digitalen Vollfor­mat­kamera gemacht mit Brenn­weiten zwischen 21mm und 90mm. Die Einstel­lungen erfolgten manuell. Wegen der relativ langen Belich­tungszeit war die Kamera auf einem Stativ montiert. Es wurde zusätzlich indirekt geblitzt. Durch empirische Parame­ter­op­ti­mierung (Blende, Belich­tungszeit und Blitz­stärke) gelang eine gute Beleuchtung bei Beibe­haltung des Kerzenlichteffektes.

Münster — Impressionen

Die westfä­lische Stadt Münster war im April 2018 Ziel einer 19-köpfigen Reise­gruppe der Fotogruppe aus Edingen- Neckarhausen.

Münster, eine Großstadt mit 350000 Einwohnern, hat das Flair einer leben­digen, weltof­fenen histo­ri­schen Klein­stadt. Geprägt durch 55000 Studenten, bewegen sich unzählige Menschen auf Fahrrädern schnell und rücksichtsvoll über Straßen und Plätze vorbei an histo­ri­schen Orten und neuen archi­tek­to­ni­schen Highlights. Am stärksten beein­druckt hat uns der Neubau des Landes­mu­seums für Kunst und Kultur. Ein „Grüner Ring“ auf der Fläche der ehema­ligen Befestigung umschließt die Innen­stadt und bietet Orte der Ruhe und Nähe zur Natur. 

Wir hatten den Eindruck „diese Stadt lebt“ und macht gleich­zeitig an vielen Stellen Geschichte im Stadtbild erlebbar: 

  • Kirchen seit Gründung des Bistums (799)

  • Kaufmanns­häuser mit Mitglied­schaft in der Hanse (1494)

  • Käfige an der Lamber­ti­kirche seit dem Ende der Wieder­täufer (1535)

  • Histo­ri­sches Rathaus als Ort des Westfä­li­schen Friedens (1648)

  • Tochter der Stadt „Annette von Droste-Hülshoff“ (1797–1848)

  • Zerstörung der Stadt und Wieder­aufbau nach histo­ri­schem Vorbild (1948)

Schloßpark Schwetzingen

Als kleiner Junge besuchte ich mit meinen Eltern den Schloßpark in Schwet­zingen und war damals sehr beein­druckt von dieser schönen Garten­anlage. Im Lauf der Zeit verblaßte jedoch ziemlich alles, ich konnte mich nur noch daran erinnern, daß es dort eine Moschee gab und das „Ende der Welt“ sich dort befindet.

Erst Jahrzehnte später führte mich mein Weg zufällig wieder in den Schloßpark und ich war begei­stert, was es dort alles zu sehen gab, das ich während der vielen Jahre ver­ges­sen hatte. Ich fand einen Park vor, der seines gleichen sucht. Man sieht sehr schön angelegte und gepflegte Blumen­ra­batte, Brunnen, Skulp­turen, Tempel und einen großen Weiher, darüber hinaus gibt es ein Arboretum, in welchem man seltene Bäu­me und Sträucher bewundern kann.

Ein Highlight ist im Frühling die Blütenzeit. Unzählige japanische Kirsch­knospen ver­wan­deln den großen Obstgarten vor derMo­schee in ein rosa Blütenmeer.

Der Schloßpark Schwet­zingen ist ein sehens­wertes Kleinod direkt vor unserer Haus­tür. Einen Besuch kann ich nur empfehlen.

Skulpturenpark Seckach

In Seckach befindet sich ein bemer­kens­werter Skulp­tu­renpark. Es ist beein­druckend, wie die einzelnen Charak­teren treffend darge­stellt sind.

Die ausdrucks­starken Skulp­turen lassen oft ahnen, welche Charak­teren gemeint sind. Bei den Fotografien war ich bemüht, meine Eindrücke und Gefühle im Bild festzuhalten.