Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart

Das Museums­ge­bäude mit 17000m² Ausstel­lungs­fläche wurde im Mai 2006 eröffnet. Der Architekt  „Ben van Berkel“ hat das Gebäude als ein abgerun­detes „Gleichdick“ entworfen. Um den Innenhof winden sich über alle Etagen zwei schräge Ebenen in der Art einer „Doppel­helix“.

Das Gebäude strahlt sowohl innen als auch außen eine organische Harmonie aus, dessen Geometrie von innen vom Betrachter nur schwer zu erfassen ist.

Von oben nach unten wird die Geschichte der Marke „Mercedes Benz“ chrono­lo­gisch erzählt und in den geschicht­lichen Kontext gestellt.

Wir haben als Fotogruppe versucht uns gemeinsam durch indivi­duelle teils ungewöhn­liche Perspek­tiven und vielen Details die Faszi­nation des Museums fotogra­fisch zu erschließen.

Eine sehens­werte Symbiose von Auto und Architektur!

Malen mit Licht – Kreativität ohne Grenzen

Die von mir präsen­tierten Ergeb­nisse sind ausschließlich in dunklen Innen­räumen entstanden, mit unter­schied­lichen Licht­quellen und Belich­tungs­zeiten. Die Kamera befand sich auf einem Stativ, es wurde im manuellen Modus fotogra­fiert und mit Hilfe eines Fernaus­lösers die Belich­tungszeit gesteuert.

Im Vorfeld mussten verschiedene Licht­quellen vorbe­reitet werden. Dabei sind der Kreati­vität keine Grenzen gesetzt. Zum Einsatz kamen mit farbigen Folien­streifen beklebte LED-Taschen­lampen, eine Glaskugel, Lichter­ketten mit kleinen Birnchen, die auf einem Holzbrett befestigt waren, Finger­lichter an einem Stab und ein kleiner Leuchtkreisel.

Mit einem Fotofreund zusammen konnte ich noch einen „Dome“ (Halbkugel) fotogra­fieren. Dazu wird das Vorderrad eines Fahrrads mit einem farbigen Lichtband versehen, die Achse verlängert, dass das Rad im 45°Winkel steht und dann in Bewegung versetzt.

Neben der Belich­tungszeit (0,5 – 21 sec.) spielt die Art der Bewegung der Licht­quelle eine entschei­dende Rolle. So wurden die Lichter teilweise an der Decke des Raums mit einer Schnur befestigt und in Schwingung versetzt. Unter­schied­liche Bewegungs­rich­tungen wie auch die Geschwin­digkeit führen zu neuen Ergebnissen.

Die Fortsetzung dieses Projekts wäre Licht­ma­lerei in der Natur zusammen mit der Gruppe. Dazu muss der richtige Ort gefunden werden, was nicht ganz leicht ist. Dann könnte die Umgebung mit einbe­zogen werden und es entstehen ganz neue Bildeindrücke.

Viel Spaß beim Betrachten der ersten Ergeb­nisse zum Thema „Light­painting“.

Fähre Neckarhausen — sie ist wieder da

Wer am 07.04.2020 in Neckar­hausen an den Neckar ging, der gewahrte an der Stelle, wo eigentlich die Fähre liegen sollte, nur eine große Leere die „schwim­men­de Neckar­brücke“ glänzte durch Absenz.

Die Fähre war zur Werft in Neckar­steinach verbracht worden, da sie alle fünf Jahre in­spiziert und gegebe­nen­falls repariert werden muß

Am 24.04.2020 war es dann endlich soweit - es war ein schönes Erlebnis, als die Fähre lang­sam an die Anlege­stelle Neckar­hausen zurück­ge­schubt wurde.

Jetzt wird sie, nachdem die alte Fährge­mein­schaft den Betrieb aufge­geben hat, in Zukunft durch die Gemeinde Edingen-Neckar­hausen weitergeführt.

Ich war bei der Rückkunft dabei und habe sie fotogra­fisch festgehalten.

Concours d’Elegance

Jedes Jahr am ersten Septem­ber­wo­chenende führt mich mein Weg nach Schwet­zin­gen in den Schloßpark zum alljähr­lichen Concours d’Elegance. Es handelt sich hierbei um ein tradi­ti­ons­reiches Treffen der Be­sitzer der schönsten und teilweise auch sel­ten­sten alten (und auch etwas neueren) Auto­mo­bi­le, die ihre „Juwelen“ im Wett­bewerb hinsichtlich des Zustandes, der Ori­gi­na­lität und der histo­ri­schen Be­deu­tung bewerten lassen und auf einen Preis hoffen.

Es sind zwar zu einem großen Teil in jedem Jahr die­selben Fahr­zeu­ge vertreten, aber man kann auch immer wieder neue Aus­stel­lungs­stücke ent­dec­ken, so daß es niemals langweilig wird. Außerdem kommt man schnell mit den Besitzern der Autos oder auch dem Publikum ins Gespräch, was außer­or­dentlich inter­essant sein kann.

Leider kann ich hier nicht alle Exponate präsen­tieren, aber die kleine Auswahl sollte reichen, um einen Eindruck dieser empfeh­lens­werten Veran­staltung zu vermitteln.

Concours d‘ Elegance“

Zum14. Mal fand im September 2018 der „Concours d‘ Elegance“ in Schwet­zingen statt. Selbst­ver­ständlich in passendem Ambiente, im Schloss­garten. Hier wurden Oldtimer im Kontext ihrer jewei­ligen Jahrzehnte präsen­tiert. Der Schlosspark von Schwet­zingen ist der ideale Ort um diese klassi­schen Automobile zu präsentieren.