Für die Bezirksfotoschau 2023 hat die Fotogruppe in einem gemeinsamen Projekt die Bundesgartenschau in Mannheim mehrfach besucht. Dabei entstanden die Fotos als kleine Auswahl der Veranstaltungen und Ausstellungen. Ein gelungenes Fest für alle Sinne.
Schlosspark Schwetzingen — Impressionen
Kurfürst Carl Philipp legte den Grundstein für den heutigen Schlossgarten. Als er 1731 das Schloss Mannheim bezog, ließ er Schwetzingen als Sommerresidenz und Jagdschloss ausbauen.
Noch heute ist der Schlosspark In Schwetzingen mit seiner einzigartigen Garten-Architektur in der alten Pracht erhalten und lockt zu jeder Jahreszeit die Besucher an.
Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart
Das Museumsgebäude mit 17000m² Ausstellungsfläche wurde im Mai 2006 eröffnet. Der Architekt „Ben van Berkel“ hat das Gebäude als ein abgerundetes „Gleichdick“ entworfen. Um den Innenhof winden sich über alle Etagen zwei schräge Ebenen in der Art einer „Doppelhelix“.
Das Gebäude strahlt sowohl innen als auch außen eine organische Harmonie aus, dessen Geometrie von innen vom Betrachter nur schwer zu erfassen ist.
Von oben nach unten wird die Geschichte der Marke „Mercedes Benz“ chronologisch erzählt und in den geschichtlichen Kontext gestellt.
Wir haben als Fotogruppe versucht uns gemeinsam durch individuelle teils ungewöhnliche Perspektiven und vielen Details die Faszination des Museums fotografisch zu erschließen.
Eine sehenswerte Symbiose von Auto und Architektur!
Mittelaltermarkt Esslingen
Einem Faible für vergangene Zeiten folgend habe ich den Mittelaltermarkt in Esslingen besucht, der jährlich rund um den Rathausplatz stattfindet. Die Uhren werden 600 Jahre zurückgedreht und Esslingen befindet sich im Mittelalter.
Es werden Unterhaltungseinlagen von Feuerschluckern, Musikanten, Märchenerzählern, Gauklern und Händlern geboten. Zinngießer, Schmiede, Seiler, Korbflechter, Besenbinder und andere Berufszweige demonstrieren alte Handwerkskunst aus den früheren Zeiten. Zwischen den mittelalterlichen Fachwerkhäusern der Altstadt erlebt man die einzigartige Atmosphäre der Vergangenheit.
Residenzstadt Würzburg
„Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.“ (Goethe)
Unter diesem Motto haben wir, die Fotogruppe Edingen- Neckarhausen, die Residenzstadt Würzburg als Ziel für unseren Jahresausfluges 2019 ausgewählt.
Wir erwarteten im „Herzen der Weinregion Franken“ die Einheit der Trinkkulturen von Bier und Wein — und wurden nicht enttäuscht. Würzburg, die Stadt der kurzen Wege, bietet so viel kulinarisches, geschichtliches und kulturelles in Fußnähe, dass unser verlängertes Wochenende nur für einen Überblick ausreichte. Das Schöne ist, man kann jederzeit wiederkommen.
Würzburg startete um 650 als Fränkischer Herzogsitz. Nach erfolgreicher Christianisierung durch irische Mönche wurde hier 742 das Bistum Würzburg gegründet. Heute schaut Würzburg, die Stadt der Kirchtürme, auf 1200 Jahre Stadtgeschichte zurück und vieles hat bis heute deutliche Spuren im Stadtbild hinterlassen: die Residenz, die alte Mainbrücke, der Würzburger Dom, Festung Marienberg, Käppele, Juliusspital, Falkenhaus, alter Kranen, Würzburger Nachtwächter, usw.