Portugal — Impressionen

Die Fotos zeigen einige Impres­sionen aus Portugal. Die ersten Fotos wurden an der Küste und im Hinterland der Algarve aufge­nommen. Im Waldgebiet in der Nähe des Ortes Monchique stehen viele Korkeichen- und Eukalyp­tus­wälder. Viele Bäume wurden durch Brand­stiftung zerstört. Farne sind die ersten grünen Pflanzen, die aus der Asche wachsen. Die Aufnahmen an der Küste entstanden in der Nähe des Ortes Lagos.

Die letzten 7 Fotos wurden in Lissabon aufge­nommen. Dort bestimmen Straßencafe´s, Musiker, lange Treppen und die Straßenbahn das Stadtbild.

Münster — Impressionen

Die westfä­lische Stadt Münster war im April 2018 Ziel einer 19-köpfigen Reise­gruppe der Fotogruppe aus Edingen- Neckarhausen.

Münster, eine Großstadt mit 350000 Einwohnern, hat das Flair einer leben­digen, weltof­fenen histo­ri­schen Klein­stadt. Geprägt durch 55000 Studenten, bewegen sich unzählige Menschen auf Fahrrädern schnell und rücksichtsvoll über Straßen und Plätze vorbei an histo­ri­schen Orten und neuen archi­tek­to­ni­schen Highlights. Am stärksten beein­druckt hat uns der Neubau des Landes­mu­seums für Kunst und Kultur. Ein „Grüner Ring“ auf der Fläche der ehema­ligen Befestigung umschließt die Innen­stadt und bietet Orte der Ruhe und Nähe zur Natur. 

Wir hatten den Eindruck „diese Stadt lebt“ und macht gleich­zeitig an vielen Stellen Geschichte im Stadtbild erlebbar: 

  • Kirchen seit Gründung des Bistums (799)

  • Kaufmanns­häuser mit Mitglied­schaft in der Hanse (1494)

  • Käfige an der Lamber­ti­kirche seit dem Ende der Wieder­täufer (1535)

  • Histo­ri­sches Rathaus als Ort des Westfä­li­schen Friedens (1648)

  • Tochter der Stadt „Annette von Droste-Hülshoff“ (1797–1848)

  • Zerstörung der Stadt und Wieder­aufbau nach histo­ri­schem Vorbild (1948)

Peruanische Impressionen

 

Auf einer Rundreise lernten meine Frau und ich das Andenland Peru als sehr abwechs­lungs­reich kennen. Die Vielfalt an Kulturen, Landschaften und archäo­lo­gi­schen Stätten ist schwer zu toppen.
An der pazifi­schen Küste mit der Haupt­stadt Lima, großen Weingütern, wo auch der Trauben­schnaps Pisco für das Natio­nal­ge­tränk Pisco Sour produ­ziert wird, und der Halbinsel Paracas mit den vorge­la­gerten Islas Ballestas, einem felsigen Tierpa­radies, hat sich die Bevöl­kerung mit den damaligen spani­schen Eroberern vermischt.
Dagegen lebt im Hochland der Anden ein weitgehend indigenes Volk. Hier in der Höhe zwischen 2500 und über 4000 Metern findet man die meisten Sehens­wür­dig­keiten des Landes, allen voran der Höhepunkt jeder Perureise, die mystische Ruinen­stadt Machu Picchu. Hier findet man weitere Stätten aus der Inkazeit und von früheren Kulturen, seit alter Zeit bestehende Salinen­felder, die sich den Berghang hochziehen, alte Kultur­städte wie Cuzco bis hin zu den Islas Flotantes, den origi­nellen und meisterhaft gebauten schwim­menden Schilf­inseln im Titica­casee nahe der bolivia­ni­schen Grenze.